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Raucherentwöhnung - Tipps, die Erleichterung schaffen
Foto: eliosdnepr / stock.adobe.com

Raucherentwöhnung - Tipps, die Erleichterung schaffen

Der Entschluss, ein rauchfreies Leben zu beginnen, ist oftmals schnell getroffen, jedoch ist der Weg alles andere als einfach. Körper und Geist haben mit zahlreichen Erscheinungen zu kämpfen, die es zu überwinden gilt. Daher haben wir hier ein paar Tipps für Sie bereit gestellt, was Sie tun können, um Erleichterung zu schaffen.

Hürden, die bei der Raucherentwöhnung überwunden werden müssen

Das Rauchen ist eine Gewohnheit, die für viele den Alltag bestimmt. Zeit, Geld und oftmals sogar der Freundeskreis werden daran angepasst, was bei der Raucherentwöhnung zu einem grossen Wandel führt. Die stärkere Veränderung hat jedoch mit der Abhängigkeit von Substanzen, besonders dem Nikotin zu tun. Den Körper von dieser Substanz zu befreien und zu entwöhnen, kann manchmal Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern.

Wer sich für ein rauchfreies Leben entscheidet, der fragt sich vielleicht, wann man anfängt, das Verlangen zu verspüren und die Einschränkungen wahrzunehmen. Man kann ganz grob sagen, dass bereits nach zwei Tagen kein Nikotin mehr im Körper nachweisbar ist. Die hormonelle Umstellung, die mit der Gewohnheit einhergeht, braucht jedoch deutlich länger.

Die Einschränkungen kann man sowohl auf körperlicher als auch auf mentaler Ebene wahrnehmen. Gereiztheit, Heisshunger, Müdigkeit, Probleme mit der Konzentration und Nervosität sind nur ein paar Beispiele. Körperlich kann man eventuell schwitzen, Schwindel, Zittern sowie Kribbeln und weiteres wahrnehmen.

All dies ist nicht leicht auszuhalten, da im Unterbewusstsein klar ist, dass eine Zigarette dem Unwohlsein ein Ende bereiten würde. Doch wer tatsächlich rauchfrei leben möchte, der muss diese Hürden überwinden, um langfristig Erfolg zu haben. Was auf den ersten Blick unmöglich erscheint, ist jedoch mit den richtigen Tipps zu schaffen.

Tipps für mehr Erleichterung

Der Weg der Raucherentwöhnung geht also mit zahlreichen Hürden einher, die man nur überwinden kann, wenn man sich richtig darauf vorbereitet. Mit den folgenden Tipps an der Hand steht Erfolg nichts mehr im Weg.

Stärke zeigen

Gewohnheiten zu ändern, ist keine einfache Angelegenheit. Daher muss man Stärke beweisen. Dies ist natürlich nur möglich, wenn man den Schritt auch wirklich gehen möchte und von der rauchfreien Zukunft überzeugt ist. Dennoch ist die Versuchung häufig gross. Wenn Sie also das Gefühl bekommen, zu einer Zigarette greifen zu möchten, dann müssen Sie Stärke zeigen. Muskelentspannungen, Atemübungen sowie andere Entspannungspraktiken können eine gute Möglichkeit sein, die Situation zu überwinden.

Situationen umgehen

Besonders am Anfang der Raucherentwöhnung kann es von Vorteil sein, gewohnte Situationen zu umgehen. Zum Beispiel Raucherpausen mit Kollegen oder auch Orte, die Sie zum Rauchen verleitet haben, sollten gemieden werden.

Für Ablenkung sorgen

Eine Gewohnheit aufzugeben bedeutet auch, Zeit und Energie für Neues zu haben. Bauen Sie neue Rituale ein. Vor allem Aktivitäten, wie zum Beispiel Sport, Bewegung oder Kunst eignen sich dazu. Es gibt Menschen, die auch, sobald Sie das Verlangen spüren, ein Glas Wasser trinken oder unter die Dusche springen. Ablenkung ist eine wichtige Säule für ein rauchfreies Leben.

Kontakte knüpfen

Um die Raucherentwöhnung etwas leichter zu machen, ist es wichtig, Kontakte zu anderen zu knüpfen, die denselben Weg gehen oder bereits gegangen sind. Mit Menschen in Kontakt zu stehen, ist eine Möglichkeit, Motivation zu finden, genauso wie Halt zu bekommen, wenn es mal schwierig wird. Zudem gibt es die Möglichkeit, an Entwöhnungsprogrammen teilzunehmen und so professionelle Begleitung zu bekommen.

Aktivitäten einbauen und Alltag harmonisieren

Aktivitäten spielen eine wichtige Rolle, wenn es um die Raucherentwöhnung geht. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Art, Erleichterung zu erreichen, sondern auch um eine Möglichkeit, die hormonelle Situation auszugleichen. Das Rauchen führt zu einer hormonellen Umstellung, die sowohl die körperliche als auch die mentale Ebene beeinflusst.

Der eigene Hormonhaushalt kann positiv auf körperliche Aktivität reagieren. Ausserdem werden bei Bewegung Glückshormone ausgeschüttet, die es leichter machen, Motivation zu finden und das Verlangen zu unterdrücken. Ist von Aktivitäten die Rede, dann muss das nicht unbedingt bedeuten, dass Sie sich auspowern, sondern auch mit der Möglichkeit, Entspannung zu schaffen.

Mit Entspannung können Sie die Energien Ihres Körpers harmonisieren. Hierzu ist ein gewisses spirituelles Verständnis erforderlich. Methoden, die sich eignen, sind unter anderem Tai Chi, Qi Gong oder auch die Meditation. Diese Methoden gehören der Energiearbeit an, harmonisieren Körper, Geist und Seele und können damit Erleichterung schaffen.

Das Harmonisieren sollte nicht unterschätzt werden, da ein gleichmässiger Energiefluss dafür sorgen kann, dass alle Organe ihre Arbeit uneingeschränkt ausüben können und die drei Ebenen im Einklang miteinander stehen. Dadurch werden mögliche Einschränkungen, die mit der Raucherentwöhnung zusammenhängen, nicht so stark wahrgenommen oder sogar unterdrückt.

Auch wenn der Weg zu einem rauchfreien Leben nicht einfach ist, so ist er dennoch möglich, sodass Sie unbedingt mit den richtigen Tipps den Schritt gehen sollten.



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