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Raucherentwöhnung - aus Liebe zu sich selbst, den Mitmenschen und der Umwelt
Dass man sich selbst mit dem Rauchen Schaden zufügt, ist den meisten bewusst. Leider wird häufig vergessen, dass auch unsere Umwelt und unsere Mitmenschen durch Passivrauchen negativ beeinflusst werden. Der Rauchstopp hat also nicht nur mit Selbstachtung, sondern auch mit gesellschaftlicher Verantwortung zu tun.
Neben der körperlichen ist auch die mentale Ebene nicht frei von negativen Folgen. Auch wenn die Zigarette für viele ein Weg ist, um mit Stress umzugehen, so wird der Stress damit letztendlich nur verdrängt und nicht aufgearbeitet. Es entsteht neuer Stress, der sich in der verstärkten Abhängigkeit zeigt. Der Druck, den viele Raucher verspüren, stets Zeit und Raum für eine kleine Raucherpause zu finden, macht sich langfristig in mentaler Schwäche bemerkbar.
Doch nicht nur das, auch finanziell erleben einige Raucher Einschränkungen, da Zigaretten alles andere als günstig sind. Um die Abhängigkeit aufrechtzuerhalten, muss immer mehr Geld investiert werden. Der Rauchstopp führt unter anderem zu zeitlicher Freiheit. Die ganze Zeit, die täglich für jede einzelne Raucherpause aufgebracht wurde, kann nun anders genutzt werden.
Das grosse Stichwort, das mit dem Rauchstopp einhergeht, ist Selbstachtung. Achten Sie wieder mehr auf sich selbst und geniessen Sie jede Menge Freiheit in verschiedenen Bereichen. Erst mit der Raucherentwöhnung wird es den meisten bewusst, welcher Aufwand und welche Folgen hinter dem Rauchen stecken.
Als Passivrauchen bezeichnet man das ungewollte und unbewusste Einatmen von Tabakrauch. Dieser unterscheidet sich in keinster Weise vom Rauch, den Raucher bewusst geniessen. Besonders gefährdet sind Kinder, da sie eine schnellere Atemfrequenz haben und dadurch in einem kurzen Zeitraum mehr Rauch aufnehmen können. Vor allem da sich Kinder noch in ihrer Entwicklung befinden, reagieren sie sehr empfindlich auf Giftstoffe.
Aber auch alle anderen haben durch das Passivrauchen ein erhöhtes Krebsrisiko oder gefährdete Atemwege. Bei Schwangeren kann dieses zur Frühgeburt oder zu einem geringen Geburtsgewicht führen, bei Säuglingen durch die Beeinträchtigung der Atemfunktion zum plötzlichen Kindstod.
Passivrauchen ist ein negativer Nebeneffekt, der oftmals nicht ernst genommen wird. Wenn sich ein Raucher also für einen Wandel seines Lebensstils entscheidet, dann bedeutet dies ganz viel Wertschätzung seinen Mitmenschen und der Gesellschaft gegenüber. Nicht umsonst gibt es immer mehr Regeln, die gesetzlich festgehalten wurden, dass unter anderem das Rauchen in geschlossenen Räumen oder auf öffentlichen Plätzen verboten ist.
Für die Herstellung von Zigaretten werden Wälder gefällt, um mehr Anbaufläche zu schaffen, es wird viel Wasser verwendet und Giftstoffe, die zum Schutz der Pflanze dienen, schaden der Umwelt und den Tabakbauern selbst. Vor allem aber fällt viel Müll an. Die Rede ist nicht nur von der Verpackung, sondern vor allem auch von der Zigarette selbst. Wir alle kennen die kleinen Zigarettenstummel, die überall auf der Strasse liegen.
Mit dem Regen werden die Inhaltsstoffe weggespült und gelangen so in Flüsse, Bäche und schliesslich ins Grundwasser, worüber wir sie wiederum aufnehmen. Des Weiteren bleibt der Zigarettenrauch in der Luft. Nicht nur, dass es sich darum um warme Luft an sich handelt, sondern auch durch die vielen chemischen Substanzen, die letztendlich unsere Umwelt verschmutzen und reine Luft in unreine umwandeln. Bei der grossen Anzahl an Rauchern kommt da eine ganze Menge Schadstoff zusammen.
Wer sich also für einen Rauchstopp entscheidet, kann damit seinen eigenen ökologischen Fussabdruck verringern. Klingt es nicht hervorragend, aus Selbstachtung, aus Liebe zu seinen Mitmenschen und der Umwelt mit dem Rauchen aufzuhören? Wer bisher den Schritt noch nicht geschafft hat, kann eventuell an diesem Punkt ansetzen.
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise
Weiterempfehlen:Mit dem Rauchstopp mehr Freiheit geniessen
Die Schäden, die man sich mit dem Rauchen zufügt, spielen sich auf unterschiedlichen Ebenen ab. Auf körperlicher Ebene ist mit einer schlechteren Durchblutung, Gefässveränderungen, Verfärbungen der Haut und Zähne sowie betroffenen Atemwegen, besonders der Lunge, zu rechnen. Das Krebsrisiko steigt und das Altern geht schneller vonstatten als normalerweise. Raucher wirken auf die Mitmenschen daher häufig unattraktiv, nicht zuletzt aufgrund des schlechten Atems.Neben der körperlichen ist auch die mentale Ebene nicht frei von negativen Folgen. Auch wenn die Zigarette für viele ein Weg ist, um mit Stress umzugehen, so wird der Stress damit letztendlich nur verdrängt und nicht aufgearbeitet. Es entsteht neuer Stress, der sich in der verstärkten Abhängigkeit zeigt. Der Druck, den viele Raucher verspüren, stets Zeit und Raum für eine kleine Raucherpause zu finden, macht sich langfristig in mentaler Schwäche bemerkbar.
Doch nicht nur das, auch finanziell erleben einige Raucher Einschränkungen, da Zigaretten alles andere als günstig sind. Um die Abhängigkeit aufrechtzuerhalten, muss immer mehr Geld investiert werden. Der Rauchstopp führt unter anderem zu zeitlicher Freiheit. Die ganze Zeit, die täglich für jede einzelne Raucherpause aufgebracht wurde, kann nun anders genutzt werden.
Das grosse Stichwort, das mit dem Rauchstopp einhergeht, ist Selbstachtung. Achten Sie wieder mehr auf sich selbst und geniessen Sie jede Menge Freiheit in verschiedenen Bereichen. Erst mit der Raucherentwöhnung wird es den meisten bewusst, welcher Aufwand und welche Folgen hinter dem Rauchen stecken.
Passivrauchen als negativer Nebeneffekt
Wenn sich ein Raucher für einen Rauchstopp entscheidet, dann hat dies jedoch nicht nur mit Selbstachtung zu tun, sondern auch mit Respekt vor seinen Mitmenschen. Immer wieder wird argumentiert, dass der Raucher doch selbst Schuld sei, wenn er sich selbst Schaden zufügt, doch auch alle anderen in seiner Umgebung sind durch sein Verhalten gefährdet. Die Rede ist von Passivrauchen.Als Passivrauchen bezeichnet man das ungewollte und unbewusste Einatmen von Tabakrauch. Dieser unterscheidet sich in keinster Weise vom Rauch, den Raucher bewusst geniessen. Besonders gefährdet sind Kinder, da sie eine schnellere Atemfrequenz haben und dadurch in einem kurzen Zeitraum mehr Rauch aufnehmen können. Vor allem da sich Kinder noch in ihrer Entwicklung befinden, reagieren sie sehr empfindlich auf Giftstoffe.
Aber auch alle anderen haben durch das Passivrauchen ein erhöhtes Krebsrisiko oder gefährdete Atemwege. Bei Schwangeren kann dieses zur Frühgeburt oder zu einem geringen Geburtsgewicht führen, bei Säuglingen durch die Beeinträchtigung der Atemfunktion zum plötzlichen Kindstod.
Passivrauchen ist ein negativer Nebeneffekt, der oftmals nicht ernst genommen wird. Wenn sich ein Raucher also für einen Wandel seines Lebensstils entscheidet, dann bedeutet dies ganz viel Wertschätzung seinen Mitmenschen und der Gesellschaft gegenüber. Nicht umsonst gibt es immer mehr Regeln, die gesetzlich festgehalten wurden, dass unter anderem das Rauchen in geschlossenen Räumen oder auf öffentlichen Plätzen verboten ist.
Den ökologischen Fussabdruck verringern
Man könnte meinen, dass wenn man an sich selbst und an die Mitmenschen denkt, ist an alle gedacht. Doch leider vergessen wir etwas, was sehr wertvoll und lebensnotwendig für uns ist - unsere Natur! Die Umwelt hat mit den Folgen von unserem menschlichen Verhalten, darunter dem Rauchen, zu kämpfen und zeigt es uns im Klimawandel und daraus entstehenden Naturkatastrophen.Für die Herstellung von Zigaretten werden Wälder gefällt, um mehr Anbaufläche zu schaffen, es wird viel Wasser verwendet und Giftstoffe, die zum Schutz der Pflanze dienen, schaden der Umwelt und den Tabakbauern selbst. Vor allem aber fällt viel Müll an. Die Rede ist nicht nur von der Verpackung, sondern vor allem auch von der Zigarette selbst. Wir alle kennen die kleinen Zigarettenstummel, die überall auf der Strasse liegen.
Mit dem Regen werden die Inhaltsstoffe weggespült und gelangen so in Flüsse, Bäche und schliesslich ins Grundwasser, worüber wir sie wiederum aufnehmen. Des Weiteren bleibt der Zigarettenrauch in der Luft. Nicht nur, dass es sich darum um warme Luft an sich handelt, sondern auch durch die vielen chemischen Substanzen, die letztendlich unsere Umwelt verschmutzen und reine Luft in unreine umwandeln. Bei der grossen Anzahl an Rauchern kommt da eine ganze Menge Schadstoff zusammen.
Wer sich also für einen Rauchstopp entscheidet, kann damit seinen eigenen ökologischen Fussabdruck verringern. Klingt es nicht hervorragend, aus Selbstachtung, aus Liebe zu seinen Mitmenschen und der Umwelt mit dem Rauchen aufzuhören? Wer bisher den Schritt noch nicht geschafft hat, kann eventuell an diesem Punkt ansetzen.
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Rechtliche Hinweise